Vorstellung der Ortsteile

Ortsvorsteherin: Ricarda Schmidt-Witulski
Ort: Letschin, OT Gieshof-Zelliner Loose
PLZ: 15324
0172 38 87 238
Termin: nach Vereinbarung

Der Ort entwickelte sich nach 1775 aus einem ehemaligen Vorwerk. Ab 1920 bis zum Kriegsende befand sich hier ein Versuchsgut für Rüben- und Kartoffelanbau. Von Gieshof aus gelangt man in das weitläufige Naturschutzgebiet des Odervorlandes, welches internationale Bedeutung als Vogelbrut- und Durchzuggebiet besitzt. Sehenswert ist die ehemalige Fährstelle, die sogenannte “Fahne”.

Adressen

Gasthof & Pension “Radler`s Hof” Straße durch Zelliner Loose 4, 15324 Letschin, OT Gieshof-ZL

Gaststätte & Pension “Oderschänke”, Gieshofer Hauptstraße 26, 15324 Letschin, OT Gieshof-Z

Ortsvorsteher: Herr Jens Elsholz
Ort: Letschin, OT Groß Neuendorf
PLZ: 15324
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Termin: nach Vereinbarung

1349 wurde Groß Neuendorf das erste Mal als “Cruschzik” erwähnt. Aus dem alten wendischen Fischerdorf entstand in den letzten Jahrzehnten ein wichtiges landwirtschaftliches Zentrum, welches allen durch den Gemüseanbau bekannt wurde. Das Dorf erhält seine Prägung durch den Hafen mit seinen ausgedehnten Speichern, der Anfang des 20. Jahrhunderts ein reger Umschlagplatz war.

Der Kulturhafen Groß Neuendorf ist der 23. Kulturerbe-Ort im Oderbruch und der Jüdische Friedhof in Groß Neuendorf der 24. Kulturerbe-Ort.

Ortsvorsteher: Herr Peter Hübner
Ort: Letschin, OT Kiehnwerder
PLZ: 15324
 
  033475 334
 
Termin: nach Vereinbarung

Mit rund 85 Einwohnern zählt Kiehnwerder zu den kleinsten Dörfern in der Gemeinde Letschin. Es entstand 1757 aus verstreut liegenden Ansiedlungen. Seit 1957 zählt auch Neu-Rosenthal zum Ortsteil Kiehnwerder in der Gemeinde Letschin.

Ortsvorsteher: Herr Roland Grund
Ort: Letschin, OT Kienitz
PLZ: 15324
 
  033478 437
 
Termin: nach Vereinbarung

Kienitz ist der älteste Ortsteil der Gemeinde Letschin. 1234 wurde er erstmals als “Terra Chinz” urkundlich erwähnt. Das ursprüngliche Fischerdorf, das sich zu einem Bauerndorf entwickelte, liegt direkt hinter dem Oderdamm. Etwas abseits befand sich die königliche Domäne Kienitz (heute Kienitz-Nord), die ab 1830 von dem Landwirt Koppe bewirtschaftet wurde. Der Ort Kienitz liegt direkt an einem Oderarm, welcher heute als Sportboothafen genutzt werden kann. Das weitläufige Landschaftsschutzgebiet Odervorland bietet Störchen, Reihern und Wasservögeln ein Zuhause.

Das Denkmalensemble Weltkriege in Kienitz ist der 25. Kulturerbe-Ort im Oderbruch.

Ortsvorsteher: Herr Matthias Brückner
Ort: Letschin
PLZ: 15324
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Termin: nach Vereinbarung

Letschin war ursprünglich eines der alten Bauerndörfer im Oderbruch und wurde 1336 urkundlich erwähnt. Seine wechselvolle Geschichte kann man in den Letschiner Heimatstuben Haus Birkenweg anschaulich nachvollziehen. Karl Friedrich Schinkel prägte mit dem von ihm entworfenen achteckigen Backsteinkirchturm das Dorfbild. 1997 schlossen sich die Gemeinden Letschin, Sophienthal und Steintoch zur Gemeinde Letschin zusammen. Seit dem 26.10.2003 ist Letschin amtsfreie Gemeinde mit 10 Ortsteilen.

Ortsvorsteher: Herr Andreas Sorge
Ort: Letschin, OT Neubarnim
PLZ: 15324
 
  033452 3292
 
Termin: nach Vereinbarung

Friedrich II. ließ das Kolonistendorf 1754/55 errichten. Das Dorf erstreckt sich über 2,5 Kilometer und besitzt eine Vielzahl gut erhaltener Fachwerkbauten und eine Lindenallee, welche 2,4 Kilometer lang ist. Als Besonderheit im Oderbruch kann man hier zwei unter Denkmalschutz gestellte Fachwerkhäuser besichtigen, die zweistöckig errichtet wurden. Seit 07.07.2018 ist die Lindenallee in Neubarnim Kulturerbe-Ort Oderbruch Nr. 22. (Oderbruch Museum Altranft – Werkstatt für ländliche Kultur) Kulturerbe. An diesem Tag hatte Neubarnim auch noch die längste Kaffeetafel und gewann den Wanderpokal.

Ortsvorsteherin: Frau Eveline Miethke
Ort: Letschin, OT Ortwig
PLZ: 15324
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Termin: nach Vereinbarung

Das Dorf wurde 1349 als wendische Niederlassung errichtet. Rodungen, Eindeichungen und Entwässerung führten dazu, daß sich Handwerker und Händler ansiedelten. Das ursprünglich rund erbaute Dorf erhielt seine jetzige Struktur in der germanischen Besiedlungsepoche. Am Rande des Dorfes beim Gemeindeteil Graben liegt ein Feucht- und Vogelschutzgebiet von internationalem Rang.

Kontakte:

Antennen- und Signalausstellung im Erlebniskino bei Ingo Hoffmann, Ortwiger Kruschke 1 d, 15324 Letschin, OT Ortwig
Künstler in der Gemeinde

Digitales Gemeindezentrum für Jung und Alt

Genauere Informationen finden Sie auf der folgenden Internetseite.

Ortsvorsteherin: Frau Ines Zochert-Köhn
Ort: Letschin, OT Sietzing
PLZ: 15324
 
  0162 2079012
 
Termin: nach Vereinbarung

Das Kolonistendorf wurde im Jahre 1756/57 angelegt. Das aus dem Jahre 1761 stammende Bethaus wurde durch die im Jahre 1803 errichtete Fachwerkkirche ersetzt. Letztere erhielt allerdings erst 1883 den jetzigen Turmbau. 1881 erhielt Sietzing eine Eisenbahnstation, die 1994 als Haltestelle aufgegeben wurde. 1995 vereinigten sich die Ortsteile Sietzing und Klein Neuendorf zu einer Gemeinde. Heute gehören sie zur amtsfreien Gemeinde Letschin. Klein Neuendorf ist ein Straßendorf, in dem sich noch viele Fachwerkhäuser befinden. Die gesamte Ortslage steht daher unter Denkmalschutz.

Die Kolonistenkirche Sietzing ist im Oderbruch der 28. Kulturerbe-Ort.

Kontakte:

2017 ist die Sietzinger Fachwerkkirche eine Radwegekirche  am Theodor-Fontane-Radweg.

Ortsvorsteher: Herr Björn Sprecher
Ort: Letschin, OT Sophienthal
PLZ: 15324
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Termin: nach Vereinbarung

Der Ortsteil besteht aus drei Gemeindeteilen: Sophienthal, Sydowswiese und Rehfeld.

1766 war Sophienthal das größte Spinnerdorf. Dort wurden 335 Personen angesiedelt. 1767 gab es bereits weitere Handwerker; u. a. Bäcker, Maurer, Schneider und Windmüller. Um 1820 wurde der Bau einer Kirche für die 3 Dörfer in Erwägung gezogen. 1945 wurde die Kirche vollständig zerstört. 2006 wurde in Sophienthal der erste Kirchenneubau eingeweiht. Das nahe Landschaftsschutzgebiet lädt zu Entdeckungen ein.

Ortsvorsteher: Herr Hans-Jörg Vollberg
Ort: Letschin, OT Steintoch
PLZ: 15324
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  033475 50025
Termin: nach Vereinbarung
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Beschreibung / Historie:

Seinen Namen erhielt Steintoch von einem Flurstück, dessen erste Erwähnung als „Stein Toch“ aus dem Jahr 1765 stammt. Als Gemeinde wurde Steintoch im Jahr 1872 aus fünf Erbpachtloosen gebildet. Ein Loose Gut hieß ehemals Voßberg. Dieses wurde zum Namensgeber der 1863 gegründeten Zuckerfabrik und der umliegenden Ansiedlungen. Im Jahr 1928 wurde der Gutsbezirk Wollup eingemeindet. Dieser ist die älteste Ansiedlung, die 1598 Domäne wurde.

Der Agrarreformer Johann Gottlieb Koppe pachtete 1827 die Domäne Wollup. 1946 wurde aus der Domäne Wollup das Volkseigene Gut Wollup mit einer umfangreichen Schweine-, Rinder- und Schafzucht sowie Ackerbau. Seit 1997 wird das einstige Volksgut von Familie Weber betrieben. Zu Beginn der 1950er Jahre kam mit dem Gemüse- und Zierpflanzenanbau unter Glas ein weiterer Wirtschaftszweig nach Wollup. Das VEG Gemüsekombinat Wollup entstand und war der größte derartige Betrieb in der damaligen DDR.

Die drei ansässigen Betriebe schufen in Wollup und Voßberg für ihre Belegschaften optimale Lebensbedingungen. Es entstanden moderne Wohnungen, eine Kinderbetreuungseinrichtung, eine Turnhalle mit Sportplatz, eine Schule, eine Betriebsberufsschule, eine Einkaufseinrichtung und ein Ledigenwohnheim mit Räumen für Arzt- und Zahnarztpraxis und für die Poststelle.

Der Speicher des ehemaligen Gutes Wollup beherbergt die Heimatstube Wollup. Hier erwartet Sie eine Vielfalt an Zeugnissen des ländlichen Lebens sowie eine Einführung in die Entwicklung der preußischen Domäne Wollup und in das Leben des Landwirtschaftsreformers Johann Gottlieb Koppe.

Lohnenswert ist auch ein Besuch des von Johann Gottlieb Koppe umgestalteten Gutsparks. Von 2021 bis 2024 wurde dieser nach historischen Unterlagen saniert. Seit Mai 2024 kann man wieder entlang den Wasserläufen und vorbei an seltenen Gewächsen wie Ginkgo, Platane, Schnurrbaum oder weiße Maulbeere einen Spaziergang machen.

Kontakt:

Heimatstube Wollup (32. Kulturerbe-Ort im Oderbruch)

Frau Lootze

Mobil: 0176 466 576 70

Tel.: 033475 50043